Tasman Orient Line war eine Schifffahrtslinie, die 10 Jahre lang mit Mehrzweckschiffen zwischen Neuseeland und Asien verkehrte.
Im Juli 1999 fusionierten Tasman Asia Shipping und New Zealand Orient Line zur Tasman Orient Line.
Im september 2009 übernahm Swire Shipping dann die Tasman Orient Line und betrieb die Linien unter dem eigenen Namen weiter.
Allerdings ist das etwas unzuverlässige Angebot von Swire Shipping doch weit entfernt von dem Linienbetrieb,
den Tasman Orient anbot. Man hat mir gesagt, dass New Zealand Orient Line sogar noch zuverlässiger und pünktlicher war.
In Neuseeland war Quadrant Pacific Agencies, eine Tochtergesellschaft von Tasman Orient Line,
die Agentur in allen Häfen.
Ich arbeitete etwa 2 Jahre für Greybox Logistics, die Container-Management-Firma von Tasman Orient Line.
Später war ich dann Agent bei Quadrant Pacific Agencies in Timaru, wo die Schiffe von Tasman Orient den grössten
Teil unserer Verantwortung ausmachten. Überhaupt war Tasman Orient Line in Timaru sehr wichtig,
so dass die Transithalle sogar gross das Logo der Schifffahrtslinie trug. [Aug 2007].
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Tasman Orient Line betrieb drei Routen, die alle miteinander verbunden waren.
Die Nord-Asien-Route ging zwischen Neuseeland und dem nördlichen China,
Südkorea und Japan.
Die Ost-Asien-Route verband Neuseeland mit den Philippinen, dem südlichen China (inklusive Hong Kong),
Taiwan, Singapur, Malaisien und Thailand.
Die Süd-Ost-Asien-Route ging nach Indonesion, Singapur, Malaisien, und Thailand.
Ausserdem wurden auf dieser Route auch Container von und nach den Philippinen, Vietnam, Indien und Pakistan umgeschlagen.
Auf der Reise südwärts waren die Ost-Asien-Route und die Süd-Ost-Asien-Route zusammengelegt
und legten auch in Noumea und Fidschi an.
Von Neuseeland aus wurden vor allem Holzfaserplaten verschickt.
Tasman Orient Line hatte eine enge Beziehung zum Holzproduktexporteur Carter Holt Harvey.
Hier sehen wir wie Holzfaserplatten im Schiff Tasman Discoverer verstaut werden.[Oct 2005].
Die Stauer sichern die Lading mit Ketten und Bändern, während einige der seeleute
Bags mit Luft aufblasen.
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Als ich im Jahr 2004 mit meiner Arbeit in Timaru anfing,
kamen nur die Schiffe der Nord-Asien-Route regelmässig nach Timaru.
Jedes Schiff machte die Rundreise in 2 Monaten.
Für eine kurze Zeit waren 6 Schiffe auf dieser Route unterwegs, bis es dann wieder auf 4 Schiffe reduziert wurde.
In Neuseeland liefen die Schiffe folgende Häfen an:
Auckland - Timaru - Wellington - (Marsden Point) - Tauranga.
In 2004 waren die Schiffe auf der Hauptachse die Tasman Explorer, die Tasman Voyager, die Tasman Discoverer,
und die Tasman Adventurer, alle von der deutschen Reederei Egon Oldendorff gechartert.
Es waren gut geführte Schiffe mit einer internationalen Besatzung.
Leider habe ich kein Bild von der Tasman Voyager, obwohl ich bei diesem Schiff das erste Mal solo arbeitete,
also die Verantwortung im Hafen trug.
Auf diesem Bild seht ihr die Tasman Explorer bei
ihrer Ankunft in Timaru auf ihrer letzten Reise unter der Flagge von Tasman Orien Line.
Als ich diese Bild machte war ich in der Begleitung von 2 netten Frauen aus den Philippinen,
die auf dem Schiff ihre Ehemänner erwarteten. [Sep 2004].
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Mein Lieblingsschiff ware ohne Zweifel die Tasman Discoverer.
Auf ihr habe ich einige gute Mahlzeiten zu mir genommen und verstand mich gut
mit den Kapitänen, die meisten aus Polen kamen.
Es gab kaum Probleme mit dem Schiff und
es ging generell Alles nach Plan.
Die Tasman Discoverer bei ihrer Ankunft in Timaru an einem trüben Morgen. [Aug 2004].
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Die Tasman Discoverer an der Nordmole in Timaru vertaut.
Wie man hier sieht, hatte die Tasman Discoverer 3 Kräne und 4 Laderäume [Oct 2004].
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Die Schiffe brachten auch viel Stahl von Asien,
insbesondere Nordasien.
Der Laderaum der Tasman Discoverer ist schon fast leer, und die letzten Bündel müssen noch entladen werden
oder sind für den nächsten Hafen bestimmt [Aug 2004].
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Die Tasman Discoverer läuft an einem Wintermorgen aus dem Hafen aus, als
das erste Licht zwischen Ozean und Wolken hervorbricht [Jun 2005].
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Ein paar Minuten später scheinen schon die ersten Sonnenstrahlen über das Meer [Jun 2005].
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Das Schwesternschiff der Tasman Discoverer war die Tasman Adventurer,
die auch von der Reederei Egon Oldendorff gechartert war.
Die Sonne geht unter als der letzte Container auf die Tasman Adventurer geladen wird.
Lotsen, Besatzung, der Agent, und die Stauer wollen das Schiff so schnell wie möglich aus dem Hafen haben,
so dass sie ihren anderen Aktivitäten, die sie für diesen Abend geplant haben, nachgehen können [Sep 2004].
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Diesmal ist es schon dunkel als die Tasman Adventurer das Kai verlässt [Sep 2004].
Der Hafenschlepper Te Maru, der damals der einzige Schlepper in Timaru war,
half um die Tasman Adventurer vom Kai zu lotsen.
Das Lotsenboot Ohau half auch immer um die Schiffe in dem kleinen Hafenbecken zu wenden.
Viele Kapitäne hätten einen zweiten Hafenschlepper bevorzugt. Und heute hat der Hafen von Timaru
tatsächlich auch zwei Schlepper.
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Als die Charter für die Tasman Explorer und die Tasman Voyager ablief,
wurde ihr Fahrplan von der Tasman Independence und der Tasman Resolution übernommen.
Die 2 Schiffe waren schon ein paar Monate nach Nordchina unterwegs und fuhren
nun auf der Hauptachse der Nord-Asien-Route. Damit waren nun wieder nur 4 Schiffe auf dieser Route unterwegs.
An einem Sommerabend kommt die Tasman Independence in Timaru an [Feb 2006].
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Schiffe, die auf den Hafen von Timaru zufahren,
müssen die Richtung kurz vor der Einfahrt nach Backbord wechseln.
Die Tasman Independence macht gerade diesen Richtungswechsel.
Das Schiff lehnt deshalb etwas nach Backbord [Oct 2007].
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Die 2 Portalkräne der Tasman Independence sind hier deutlich zu sehen.
Da es nur 2 Kräne gab, konnten immer nur an 2 der 4 Laderäume gearbeitet werden.
Auf See wurden die Kräne vor der Brücke festgemacht.
Es brauchte immer etwas Zeit um die Portalkräne nach dem Laden wieder in ihrer Position
für die Fahrt zur See zu sichern.
Ausserdem musste der hintere Kran zuerst, danach der vordere Kran festgemacht werden.
So mussten die Arbeiten im Hafen immer gut geplant werden.
Der Hafenschlepper fährt neben der Tasman Independence als sie den Hafen anläuft [Oct 2007].
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Das Schwesternschiff der Tasman Independence war dieTasman Resolution.
Da sie recht eckige Laderäume hatten, waren sie für die Stahlladung ideal.
Hier kommt die Tasman Resolution am 2. Weihnachtsfeiertag in Timaru an,
nachdem sie über Weihnachten vor Anker gewartet hatte, während der Hafen geschlossen war [Dec 2005].
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Die Besatzung der Tasman Resolution und der Tasman Independence waren russisch.
Wir lernten einige von ihnen recht gut kennen, insbesondere die Kapitäne, die oft 6 Monate oder länger am Stück auf dem Schiff
blieben.
Die Schiffe wurden von Zypern aus gemanaged.
Auf diesem Bild ist die Tasman Resolution an der Nordmole vertäut. Der hintere Kran ist schon festgemacht,
mit dem vorderen wird noch gearbeitet.
Ich musste zu einem Tankschiff, das bald segelte, bevor ich wieder zur Tasman Resolution zurück konnte,
[Dec 2004].
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Nachdem der Tanker aus dem Hafen war, verliess die Tasman Resolution den Hafen.
Am Bug sieht man hier den kleineren Schwenkkran.
Er wurde für den vorderesten der fünf Laderäume benutzt, konnte aber zum Teil auch
für den Laderaum Nr. 2 benutzt werden [Dec 2004].
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Die Tasman Resolution sah nicht nur sonnige Tage.
Sie war sogar als das verfluchte Schiff bekannt, da immer wieder etwas passierte.
Während der Zeit, in der ich bei Quadrant Pacific Agencies arbeitete, kamen 2 Seeleute auf ihr um.
Einer beging anscheinend Selbstmord, der andere wurde von einem der Portalkräne überfahren.
Ausserdem fuhr die Tasman Resolution in Timaru über eine Boje, so dass die Boje auf das Meer trieb,
berührte das Licht bei der Hafeneinfahrt von Timaru, und lief in Tauranga auf Grund.
Auf diesem Bild kommt sie unter Wolken in Timaru an [Aug 2004].
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Es kam nicht oft vor, dass zwei Schiff der Tasman Orient Line gleichzeitig in Timaru waren.
Aber als ich im März 2007 alleine im Büro war, kamen dann doch die Tasman Resolution
und die Tasman Provider an den gleichen Tagen nach Timaru.
Ausserdem war noch ein Tankschiff im Hafen, für welches ich auch noch verantwortlich war [Mar 2007].
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Hier das Heck der Tasman Resolution, mit der Tasman Providerim Hintergrund [Mar 2007].
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Die zwei Schiffe waren fast zwei Tage im Hafen.
Sie segelten sogar nur ein paar wenige Stunden nacheinander.
Rund um die Uhr wurde an den Schiffen gearbeitet [Mar 2007].
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Die Tasman Adventurer und Tasman Discoverer wurden 2007
durch die neuen Tasman Voyager und Tasman Explorer ersetzt.
Diese beiden Schiffe waren grösser als alle anderen Schiffe, die davor von Tasman Orient Line gechartert wurden.
Sie hatten auch Kräne für Schwerlasten. Deshalb waren sie auch sehr langsam.
Die Arbeit im Hafen ging bei diesen Schiffen dazuhin noch langsamer, da die Abdeckung der Laderäume
mit dem Kran geöffnet und geschlossen werden musste, und nicht wie auf anderen Schiffen hydraulisch.
Dazu kam noch dass es zwischen den Containern eine Lücke gab, so dass man nicht einfach einen Container neben
den anderen laden konnte.
Hier kommt die Tasman Voyager in Timaru und wird Richtung Nordmole gedrückt, nachdem sie
gedreht wurde [Nov 2007].
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Der mobile Hafenkran von Liebherr wurde oft benutzt um schneller am Schiff zu arbeiten.
Er konnte nicht nur zum Laden und entladen der Container benutzt werden,
sondern war auch ideal um grosse Ladung zu heben.
Dieser Bus aus China wurde von der Tasman Voyager entladen [Nov 2007].
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Die zwei Schiffe wurden von der deutschen Ship Management Company Columbia verwaltet.
Sie waren gut gewartet und wohl auch die saubersten Schiffe, die für die Tasman Orient Line unterwegs waren.
Auch Passagiere konnten auf ihnen mitfahren, wie etwa auf den früheren
Tasman Voyager und Tasman Explorer, und auch den Tasman Adventurer und Tasman Discoverer.
Here sieht man die Tasman Explorer noch weit von der Küste entfernt vor Timaru [Apr 2008].
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Die Schiffe der Ost-Asien-Route kamen ab 2005 regelmässig nach Timaru.
Sie liefen in Neuseeland die folgenden Häfen an:
Auckland - Wellington - Timaru - Bluff - Nelson - Napier - Tauranga.
Da die Schiffe so viele Häfen in Neuseeland anliefen,
wurden sie auch viel für Inlandcargo benutzt.
Dafür brauchte es aber eine gute Planung und leider auch oft das Umstauen der Ladung.
Die Schiffe auf dieser Route waren Tasman Provider, Tasman Endeavour,
Tasman Trader, und Tasman Pathfinder.
Hier ist die Tasman Provider an der Nordmole in Timaru vertäut [Sep 2005].
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In Timaru wurden oft schwere Maschinen entladen,
wie etwa dieser Lastwagen für den Tagebau, der von der Tasman Provider entladen wird.
Da der Lastwagen über 40 Tonnen wog,
wurden zwei Kräne benutzt.
Derselbe Balken wurde an beiden Kränen befestigt, je an einem Ende.
Der Lastwagen hing dann mit Ketten an dem Balken.
Die Kranführer mussten zusammen arbeiten um den Kran zu entladen.
Sie wurden von einem erfahrenen Stauer über Funk geleitet.
So etwas braucht natürlich immer Zeit [Sep 2005].
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An einem schönen Sommerabend wartet die Tasman Provider auf den Lotsen nachdem die Ladung verstaut wurde
und das Schiff fahrtbereit ist.
Der Gangway wurde schon vom Kai gehoben und das Sicherheitsnetz entfernt.
Gleich neben dem Schiff sieht man das Auto des Hafenagenten, in den Tagen als sie noch ihr Auto
auf dem ganzen Hafen fahren durften. [Jan 2006].
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Die Tasman Provider war auch eines meiner Lieblingsschiffe.
Es hatte genügend Kräne um die Ware schnell umzuschlagen und war auch immer gut gewartet.
Dazuhin fuhr lange Zeit ein deutscher Koch auf dem Schiff, der echt gutes Brot buck.
Hier kommt die Tasman Provider an einem sonnigen Morgen in Timaru an.
Das Lotsenboot Ohau steht bereit um beim Drehen der
Tasman Provider behilflich zu sein [Mar 2007].
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Auf diesem Bild sieht man sowohl den Hafenschlepper Te Maru
und das Lotsenboot Ohau beim Wendemanöver der Tasman Provider [Mar 2007].
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Im Hintergrund sieht man die Berge von South Canterbury, die schon spät im Herbst
mit Schnee bedeckt sind.
Eine Reihe Gefriercontainer mit Fisch wurden schon auf die Tasman Provider geladen.
Eine weitere Reihe wurde dann darauf geladen, so dass die Container zwei hoch an Deck waren [May 2008 ].
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Die Tasman Provider war dann auch das letzte Tasman-Orient-Line-Schiff für das ich Agent war.
Dies ist das Abschiedsbild.
Die Tasman Provider hat das Kai verlassen und wird aus dem Hafen laufen um Kurs Richtung Bluff zu nehmen [May 2008].
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Normalerweise legten die Schiffe in Timaru mit Backbord an das Kai an.
Aber in diesem Fall war die Tasman Endeavour mit Steuerbord Richtung Land.
Aus Sicherheitsgründen und da die Navigation einfacher war, bevorzugten die Lotsen das Schiff mit Backbord an Land zu bringen.
Dies wurde nur auf Anfrage des Hafenagenten wegen betrieblichen Gründen geändert.
So konnte es sein, dass die Ladung für Timaru fast ganz auf der Steuerbordseite verstaut war,
oder grosse Maschinen mussten vom Steuerbord-Laderaum entladen werden [Apr 2006].
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Die Schiff der Ost-Asien-Route kamen von Wellington direkt nach Timaru.
Das waren nur 14 Stunden Fahrt.
So musste die Zeit für die Lotsen und Stauer meisten schon vor der Abfahrt des Schiffes in Wellington festgelegt werden.
So kam es manchmal vor, dass das Schiff später ankam als erwartet, und Tasman Orient Line für die wartenden
Mannschaften zahlen musste.
Auf diesem Bild sieht man die Tasman Endeavour spät, aber doch am frühen Morgen
auf Timaru zusteuern [Oct 2007].
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Die Tasman Endeavour im Hafen von Timaru.
Wie ihr Schwesternschiff, die Tasman Provider, wurde auch die Tasman Endeavour von Swire Shipping
gechartert. Swire Shipping war ein Teilhaber von Tasman Orient line und später kaufte die Gesllschaft ganz auf
um sie in ihr eigenes Angebot einzugliedern [Oct 2007].
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Da der nächste Hafen auf der Ost-Asien-Route, Bluff, nur bei Flut oder bei geringem Tiefgang auch bei Ebbe angefahren werden konnte,
mussten die Schiffe Timaru immer zu einem sehr exacten Zeitpunkt verlassen.
In Bluff sind im Übergang zwischen Flut und Ebbe die Strömungen zu stark um Schiffe aus oder in den Hafen zu lotsen
Die Tasman Endeavour verlässt hier Timaru pünktlich auf der Fahrt nach Bluff [Oct 2007].
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Das schlimmste Schiff der Tasman Orient Flotte war für alle, die mit ihm arbeiten mussten, die Tasman Trader.
Es war stark mit Rost besetzt, die Kräne funktionierten nicht gut, und die Lucken der Laderäume schlossen und öffneten nur nach grossem Zagen.
Die Stauer beklagten sich jedesmal über die Arbeitsverhältnisse an Bord der Tasman Trader,
und obwohl jeder davon wusste, änderte sich wenig über die Jahre hinweg.
Sogar die Sicherheitsbehörde ordnete eine Verbesserung der Kräne an, doch die Folgen waren gering.
Auf diesem Bild sieht man die Tasman Trader bei ihrer Ankunft in Timaru [Jan 2006].
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Am Anfang von 2007 kam die Tasman Trader ins Trockendock.
Und dann tauchte tatsächlich ein blaues, wie neues Schiff aus dem Nebel auf.
Aber als die Arbeit auf dem Schiff began, wurde bald klar, dass sich ausser der Farbe nicht viel geändert hatte [Mar 2007].
Es gab allerdings eine neue Ship Management Company und statt einer Besatzung aus Asien, waren nun Kroaten an Bord.
Das änderte nicht viel an der Instandhaltung des Schiffes oder an Hilfsbereitschaft der Mannschaft.
Aber die Besatzung nahm jetzt Klagen nicht einfach hin, sondern beklagte sich selber über die Stauer, so dass es mehr Reibungen gab.
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Stahlbalken werden von der Tasman Trader geladen [May 2007].
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Für eine Zeitlang wurden auch viele Betonröhren von Thailand nach Timaru verschifft.
Diese wurden für Abwassersysteme in Dunedin und Christchurch benötigt.
Besondere Schlingen wurden benutzt um die Röhren zu heben.
Hier wird eine Ladung von der Tasman Trader gelöscht [May 2007].
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Die Tasman Pathfinder war im Design der Tasman Trader sehr ähnlich.
Aber sie wurde besser gewartet.
Aber auch hier war die Besatzung nicht sehr hilfsbereit.
Auf der Tasman Pathfinder gab es zwei oder drei koreanische Offiziere, inklusive dem Kapitän,
der Rest der Besatzung war aus Indonesien.
Die Koreaner kommandierten forsch die restliche Besatzung herum, und die Indonesier huschten gebückt mit vielen
Verbeugungen durch das Schiff.
Da auch auf Fischereischiffen ähnliche Nationalitätsverhältnisse herrschten, kann ich mir gut vorstellen, dass
es auf den Schiffen recht schwierig zuging, wie immer wieder von den Medien berichtet wurde.
Auf diesem Bild sieht man die Tasman Pathfinder mit dem Hafenschlepper Te Maru im Hafen von Timaru [Jun 2005].
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Wenn sich ein Schiff dem Ufer nähert werden Seile auf das Kai geworfen, an denen die schweren Leinen befestigt sind.
Die Hafenarbeiter ziehen an den Seilen die Leinen ans Ufer und legen sie dann über die Boller,
damit das Schiff dann mit den Leinen gegen das Kai gezogen werden kann.
HIer warten die Hafenarbeiter warten, dass die nächste Leine von der Tasman Pathfinder geworfen wird [Jun 2005].
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Die Tasman Pathfinder liegt an einem sonnigen Morgen in Timaru [Oct 2005].
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Die Tasman Pathfinder kam schon vor fahrplanmässigen Stops in Timaru einige Male hierher.
Sie machte dann auf dem Weg nach Bluff den kurzen Umweg um Cargo zu laden.
Dieses Bild zeigt die Tasman Pathfinder allerdings bei ihrer fahrplanmässigen Ankunft in Timaru im Jahr 2007 [Oct 2007].
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Diesmal legte die Tasman Pathfinder mit Steuerbord gegen Land an.
Und mit diesem Bild beende ich die Gallerie der Tasman-Orient-Schiffe [Oct 2007].
Es war eine wichtige Schifffahrtsverbindung in jener Zeit,
und es war interessant hier im Betrieb mit dabei zu sein.
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Auf der Süd-Ost-Asien-Route waren folgende Schiffe unterwegs: Tasman Challenger,
Tasman Campaigner, und Tasman Mariner.
In Neuseeland liefen sie die folgenden Häfen an: Auckland - Tauranga - Wellington - New Plymouth.
Die Tasman Pioneer kam nach Timaru, aber bevor ich dort arbeitete.
Nachdem sie in Japan sank, wurde dieser Name nie wieder für ein Schiff der Tasman Orient Line verwendet.
Ich will noch Fotos der zwei Büros von Quadrant Pacific zeigen.
Das erste Büro war eine Hütte über Wasser auf dem Kai No. 1.
Das zweite Büro war die obere Etage in einem Gebäude der Schweisserei Wallace & Cooper.
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