Eisenbahn

North Island Main Trunk

Die über 600km lange Hauptstrecke zwischen Auckland und Wellington ist "die" Hauptstrecke der Nordinsel. Zwischen Hamilton und Palmerston North geht es durch die schroffe Landschaft der zentralen Nordinsel, wodurch diese Bahnstrecke praktisch zur Legende wurde. Während der Konstruktion in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts war diese Gegend noch von dichtem Wald bedeckt.
In den 80er Jahren wurde die Strecke dann zwischen Hamilton und Palmerston North elektrifiziert. Auf den südlichen und nördlichen Teilstrecken mussten nach wie vor Dieselloks benutzt werden.

Zuerst will ich ein paar Bilder des alltäglichen Verkehrs der Strecke zeigen. Diese Loks der Baureihe Ef wurden 1987 in den Dienst gestellt. Sie wurden von Brush Electrical Machines (Grossbritannien) geliefert. Von 1987 bis 2017 bewältigten sie den Grossteil aller Züge zwischen Hamilton und Palmerston North. Es wurden vereinzelt auch Dieselloks eingesetzt. Hier sind sie mit einem Güterzug, der auch Milchwagen mitführt, bei Mangaweka unterwegs. [Okt 2008]

Früher lief die Bahnlinie nördlich von Mangaweka hoch auf den Talhängen entlang. 1983 wurde dann eine neue Strecke fertiggestellt. Sie führt dem Tal entlang, benötigte aber drei hohe Brücken.
Zwei Ef-Loks ziehen einen Güterzug über das South-Rangitikei-Viadukt. [Okt 2008]
Die E-Loks ziehen den langen Zug dann um eine Kurve bei Kawhatau. [Okt 2008].
Im dichten Regen ziehen diese Loks der Baureihe Ef ihren Zug in Doppeltraktion. Sie sind bei Kawhatau unterwegs, Teil der 1983 fertiggestellten Strecke. [Okt 2008]
Zwei EF-Lokomotiven legen sich mit einem Güterzug Richtung Tauranga bei Piriaka in die Kurve. Das frühe Morgenlicht bescheint den dichten Urwald und die Grashänge im Zentrum der Nordinsel, auch King Country genannt, da hier im 19. Jahrhundert die Māori ein Königreich ausgerufen hatten. [Mär 2018].
Zwei Dieselloks der Baureihe DL ziehen einen Zug bei Piriaka südwärts. Im Hintergrund kann man den Gipfel des Vulkans Ngauruhoe sehen, der aber am Ende des Sommers keinen Schnee hatte. [Mär 2018].
Zwei Lokomotiven der Baureihe EF ziehen ihren Zug bei Manunui, südlich von Taumarunui. Es ist schon Abend. Auch mit am Haken ist eine Lok der Baureihe DL. Sie könnte hier als Reserve mitgeführt werden, falls eine der E-Loks versagt. Vielleicht wurde sie aber auch zur Reparatur oder zum Ausgleich überführt. [Jan 2020].
Lokomotiven der Baureihe EF überqueren den Fluss Whanganui River und führen ihren Zug durch die Stadt Taumarunui. [Mär 2018].
Hier am Bahnhof in Taumarunui hält kein Personenzug mehr. Aber der Bahnhof dient als Informationszentrum der kleinen Stadt und wird auch gerne von Lokführern als Toilettenstop besucht. Deshalb hat auch der Lokführer dieses gen Süden fahrenden Güterzug in Taumarunui gehalten. Auf den Nebengleisen in Taumarunui stehen die Personenwagen, welche früher in Auckland benutzt wurden. [Jan 2020].
Zwei EF-Lokomotiven mit einem Zug bei Taumarunui. [Jan 2020].
Mit einem Tamper wird das Gleisbett der Haupstrecke gewartet. Dieser Tamper ist in Te Koura, nördlich von Taumarunui, an der Arbeit. [Mär 2018].
Dem Tamper folgt ein Ballast-Regulator, ein Fahrzeug welches das Gleisbett wieder in das richtige Format bringt. [Mär 2018].
Nach der Ankunft der Dieselloks der Baureihe DL im Jahr 2011, wurden diese Dieselloks auch immer mehr zwischen Hamilton und Palmerston North eingesetzt, so dass man für einige Jahre E-Loks und Dieselloks auf der Strecke antraf. Zwei Dieselloks der Baureihe DL fahren hinter einem verfallenen Haus bei Te Koura vorbei. [Mär 2018].
Ein Zug mit zwei Loks der Baureihe EF und einer Lok der Baureihe DL an der Spitze überquert eine Brücke über den Ongarue River. Ein paar hundert Meter nördlich von dieser Brücke ist Ongarue, einst ein wichtiger Ort der Holzverarbeitung mit mehreren Sägewerken. [Jan 2020].
Zwei Loks der Baureihe DL ziehen einen Zug über die gleiche Brücke, allerdings in die andere Richtung - nach Norden. Eine Rangierlokomotive der Baureihe DSG ist auch im Zug eingereiht. Es ist noch früh am Morgen als der Zug hier den Fluss überquert, der aber noch im Schatten liegt. [Jan 2020].
Diese Loks der Baureihe DL sind im Ongarue-Tal mit einem Containerzug unterwegs. In dieser Gegend wurde früher Holz aus dem Urwald gewonnen. Heutzutage werden auf den Hügeln Kiefern angebaut, die dann regelmässig im Kahlschlag geerntet werden. [Mär 2018].
Diese Loks der Baureihe DL ziehen eine Zug am Friedhof von Porootarao vorbei, zwischen Te Kuiti und Taumarunui. Hier wohnen vor Allem Māori in vereinzelten Häusern, welche auf diesem Friedhof seit Generationen beerdigt wurden. [Mär 2017].
Die Loks der Baureihe Ef hatten einen Kastenaufbau, wirkten aber doch etwas schöner als die Dieselloks. Hier ziehen die E-Loks in Doppeltraktion einen Zug bei Mangapehi. [Mär 2017]
Derselbe Zug schlängelt sich die Steigung bei Kopaki, südlich von Te Kuiti, hinauf. [Mär 2017].
Die E-Loks sind besser für die Umwelt, haben geringere Wartungskosten sowie Treibstoffkosten. Aber dennoch entschied sich KiwiRail 2016 dafür die E-Loks bis 2018 auszumustern und nur noch mit Dieselloks auf dieser Strecke zu fahren. Ein Zug bei Puketutu, in der Nähe von Te Kuiti. [Mär 2017].
Die Dieselloks der Baureihe DL wurden mehr und mehr zwischen Palmerston North und Hamilton eingesetzt. Hier ziehen zwei Loks einen Güterzug in Waiteti bei Te Kuiti. [Mär 2018].
Obwohl die Baureihe EF nach 30 Jahren kaum mehr gewartet wurde, führten einige Loks weiterhin Züge. Hier ist ein Paar mit einem Güterzug bei Hangatiki unterwegs. [Jun 2018].
Dieser Güterzug wird auch von Dieselloks gezogen, hier Loks der Baureihen DL und Dx als Doppeltraktion kombiniert. Die Loks sind bei Hangatiki, nördlich von Te Kuiti, unterwegs. [Apr 2018].
Weniger als 15 Minuten später ziehen zwei Elektroloks der Baureihe EF einen Zug durch Hangatiki. Der Betrieb von Diesel -und Elektroloks nebeneinander durch die Nordinsel wird durch diese Bilder gut illustriert. [Apr 2018].
Zwei Dieselloks der Baureihe DL fahren mit ihrem Zug langsam wieder an, nachdem sie in Hangatiki auf die Kreuzung mit einem südwärts fahrenden Zug abgewartet hatten. [Jan 2020].
Und das ist der Zug, der an den beiden wartenden DLs vorbei fuhr. Er wurde von E-Loks gezogen, welche zu der Zeit wirklich störanfällig waren. Aber eine Renovierung sollte die Loks wieder zuverlässlich machen. [Jan 2020].
Zwei DL-Lokomotiven ziehen einen Zug durch die Landschaft bei Otorohanga. [Jun 2018].
KiwiRail wollte die Triebfahrzeugsflotte standardisieren. Die Baureihe Ef war inzwischen schon alt und musste gründliche renoviert oder ersetzt werden. Da KiwiRail nicht genug Loks der Baureihe Ef hatte, hätten auch noch einer Renovation der E-Loks Dieselloks eingesetzt werden müssen. So entschied sich KiwiRail Loks der Baureihe DL einzusetzen. 2017 fuhren aber noch E-Loks in Otorohanga. [Mär 2017].
KiwiRail entschied sich die Oberleitung und elektrische Ausrüstung noch für einige Jahre zu erhalten, so dass später vielleicht doch noch E-Loks eingesetzt werden können. Ef-Loks in Otorohanga. [Mär 2017].
Eine Lok der Baureihe Ef zieht ihren Zug durch Otorohanga. [Okt 2003].
Am 30. Oktober 2018 berichtete die neue Regierung, dass sie Geld für die Renovation der E-Loks bestimmt hat. KiwiRail entschied sich deshalb die Baureihe EF zu renovieren, so dass auch in Zukunft hier Elektrolokomotiven fahren werden. Drei Loks der Baureihe EF führen einen Güterzug durch Otorohanga. [Aug 2019].
Der Zug fährt durch den historischen Bahnhof von Otorohanga gen Süden. Da die Zukunft der Baureihe EF nun gesichert war, wurden sie auch weiterhin eingesetzt. [Aug 2019].
Die Lokomotive Dxb 5051 führt zusammen mit einer Lok der Baureihe DL einen Güterzug bei Otorohanga. Der Lokführer hat die vordere Türe während der Fahrt offen gelassen. Vielleicht wollte er frische Luft. [Mär 2019].
Zwei Loks der Baureihe DL in Doppeltraktion ziehen bei Te Kawa einen Zug Richtung Norden. [Apr 2019].
Zwei Loks der Baureihe Ef ziehen einen Zug durch den Regen Richtung Süden. Sie sind hier etwas südlich von Te Awamutu unterwegs. Das Bild habe ich von den Hängen des Berges Kakepuku gemacht. [Mär 2017].
Dann ziehen sie den Zug an dem Hügel Te Kawa vorbei. Dies war nicht meine letzte Begegnung mit E-Loks zwischen Hamilton und Palmerston North. Ich hoffe, dass auch in der Zukunft hier Elektro-Loks verkehren werden. [Mär 2017].
Das sind die Loks, die die E-Loks verdrängen. Zwei Loks der Baureihe DL in Te Awamutu. [Mär 2017].
Die Diesellok DFB 7049 führt einen Güterzug zusammen mit der Lok DL 9325 nordwärts. Der Zug ist hier bei Nga Roto (Die Seen), nördlich von Te Awamutu (Das Flussende). Das Foto wurde von Yarndleys Bush aus aufgenommen. Hier ist noch ein Stück Urwald mit hohen einheimischen Bäumen. [Mär 2019].
Der Spielplatz von Ohaupo ist gleich an der Bahnstrecke. Zwei Loks der Baureihe fahren mit Zug 225 Richtung Süden. [Jan 2019].
Etwas später kommen dann zwei E-Loks mit dem Zug 228 am Spielplatz vorbei. So gibt es also nach wie vor E-Loks auf dieser Hauptstrecke. [Jan 2019].
Aber die Dieselloks sind immer noch da. Zwei Loks der Baureihe DL ziehen Zug 390 nach Norden durch Ohaupo. Dieser Zug wird normalerweise von E-Loks gezogen, während Zug 228 normalerweise mit Dieselloks bespannt ist. [Jan 2019].
Die E-Loks zogen auch Reisezüge. Dreimal pro Woche im Winter und täglich im Sommer verkehrte der Overlander Express zwischen Wellington und Auckland. Die Fahrt dauerte 12 Stunden, eigentlich kaum kürzer als zu Dampflokzeiten. Die Ef führt hier ihren Zug bei Utiku gen Norden. An dieser Stelle mündet die neue Strecke wieder in die alte Trasse. [Okt 2008]
Der Zug überquert eine Brücke bei Utiku [Okt 2008].
Die E-Lok der Baureihe EF war so leise, dass ich den südwärds fahrenden Overlander Express zuerst gar nicht hörte. So gibt es hier nur ein Bild von hinten, wie der Zug bei Kawhatau eine Kurve rundet. [Okt 2008].
Und noch mal ein Bild vom Overlander Express, hier weiter nördlich bei Horopito, nicht weit von National Park. [Okt 2003]
Die Raurimu-Spirale überwindet das Gefälle zwischen dem Zentralplateau und dem King Country. Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut und wird immer noch als gute Lösung für die Streckenführung in einer schwierigen Landschaft gesehen. Wie zur Bauzeit, ist die Raurimu-Spirale jetzt auch wieder mitten im Wald. Ein Reisezug fährt die Raurimu-Spirale abwärts. [Mär 2018].
Im Juni 2012 wurde der Overlander durch den Northern Explorer ersetzt. Der Northern Explorer verkehrt nur dreimal pro Woche in jede Richtung. Eine Diesellok zieht den Zug zwischen Wellington und Auckland, so dass es keine Lokwechsel in Palmerston North und Hamilton mehr gibt. Eine Lok der Baureihe DFT ist mit dem Northern Explorer bei Piriaka unterwegs. [Mär 2018].
Der Northern Explorer hat reiche Touristen als Zielgruppe. Der Zug hat moderne Panoramawagen, weniger Halte und höhere Preise. Am Anfang war er deshalb nicht gut belegt, aber inzwischen ist die Nachfrage in Neuseeland generell so gestiegen, dass der Zug oft ausgebucht ist. Der Northern Explorer bei Te Koura, nördlich von Taumarunui. [Mär 2018].
Lokomotive DFB 7199 ist nun auf der Nordinsel und zieht hier den Northern Explorer über das Mangaokewa-Viadukt bei Te Kuiti. [Aug 2019].
Der Northern Explorer fährt weiter gen Norden. Die Züge haben auch immer einen offenen Aussichtswagen. KiwiRail schloss diese Wagen für einige Monate im Jahr 2019, um neue Stangen zu installieren, die die Passagiere abhalten sollen sich zu weit hinauszulehnen. [Aug 2019].
Eine DFT-Lok eilt mit dem Northern Explorer ohne Halt durch Te Kuiti. Inzwischen gäbe es wahrscheinlich genug Nachfrage um auch einen regelmässigen Regionalzug zu etwas günstigeren Preisen mit Touristen und der lokalen Bevölkerung zu füllen. [Mär 2018].
Dieser Zug hält in Te Kuiti. Er brachte Ausflügler zu einem Schafschur-Fest in Te Kuiti und wurde von der Glenbrook Vintage Railway Scenic organisiert. [Mär 2019].
An einem Samstag fährt der Northern Explorer von Auckland nach Wellington. Hier ist der Zug in der Nähe von Ohaupo. Am Sonntag tritt der Zug dann seine Fahrt von Wellington nach Auckland an. [Nov 2019].
Der Northern Explorer fährt südwärts durch die Region Waikato. Eine Lokomotive der Baureihe DFB ist am Kopf des Zuges als er am kleinen Ort Ohaupo vorbeirollt. [Okt 2018].
Der Extrazug von Te Kuiti hat Passagiere in Hamilton abgesetzt. Der Bahnhofsvorstand spricht mit der Lokführer, und dann verlässt der Zug auch den Bahnhof in Richtung Pukekohe, Glenbrook und Waiuku. Passagiere nach Auckland konnten in Pukekohe auf die Vorortzüge umsteigen und so wieder daheim ankommen. [Mär 2019].
Der Personenzug Northern Explorer hat gerade den Bahnhof Hamilton, der im Orsteil Frankton ist, verlassen. Die Lok der Baureihe DFB führt den Zug nordwärts nach Auckland. [Nov 2018].
Zur Feier des Hundert-Jahr-Jubiläums gab es 2008 einige Veranstaltungen. Im Oktober 2008 fand in Feilding ein grosses Bahnfest statt. Sonderzüge fuhren von Feilding aus in alle Richtungen. Dieser Dampfzug, von der Wab 794 gezogen, war nach Taihape unterwegs. Auf der Rückfahrt überquert der Zug den 78 m hohen und 315m langen South-Rangitikei-Viadukt. [Okt 2008]
Zwei Tage später war die Tenderlok wieder in Taihape und benutzte dort die Drehscheibe. [Okt 2008]
Das ist die Sicht vom Zug aus auf die Tenderlok der Baureihe Wab, hier bei Hunterville. [Okt 2008].
Ein Dampfzug fuhr von Feilding nach Taumarunui und zurück. Er wurde in Doppeltraktion von der Ja 1271 und Ka 942 gezogen. Leider hatte die Ka Schwierigkeiten, so dass der Zug schwer verspätet wurde. Deshalb kamen zwei Dieselloks um ihn wieder nach Feilding zurückzuhelfen.
Als die Dampfloks noch alleine den Zug führten überquerten sie das Makohine-Viadukt. [Okt 2008]
Im Jahr 1972 übernahmen drei Triebwagen aus rostfreiem Stahl den Personenverkehr zwischen Auckland und Wellington. Sie wurden Silver Fern genannt. Für den Nachtzug wurden nach wie vor Wagen eingesetzt. Ab 1990 fuhren die Triebwagen dann von Auckland nach Rotorua und Tauranga. Danach wurden sie im Vorortverkehr von Auckland eingesetzt.
Zur Jubiläumsfeier waren sie von Auckland nach Feilding unterwegs. Hier sind zwei von ihnen auf dem South-Rangitikei-Viadukt zu sehen. [Okt 2008]
Einer der Silver-Fern-Triebwagen war nach Wanganui unterwegs. Hier bei der Ausfahrt von Feilding. [Okt 2008]
Um die ganzen Züge bereitzustellen musste in Feilding heftig rangiert werden. Ka 942 und Wab 794 stossen ihre Dampfwolken in den grauen Himmel. [Okt 2008]
Ab 663 war mit einem Zug nach Woodville unterwegs, also nur zum Teil auf der Hauptstrecke. Bei der Rückfahrt hab ich sie in der Schlucht des Manawatu abgelichtet. [Okt 2008]
Als der Zug die Schlucht hinter sich gelassen hatte und in flaches Gelände gelangte konnte der Lokführer den Regler цffnen. Südlich von Ashhurst legt die Ab richtig Dampf zu und saust die Strecke entlang. [Okt 2008]
In Palmerston North musste die Lok ans andere Zugende umsetzen. Bis das endlich getan war, wurde es schon spät und die Sonne ging unter. Die letzten Strahlen beleuchteten den Zug als er Palmerston North in Richtung Feilding verliess. Der Zug ist nun wieder auf der Hauptstrecke unterwegs. [Okt 2008]
Eine Lokparade war die Hauptattraktion des Bahnfests. [Okt 2008] Die kleine F 163 machte den Anfang.
Dann kam die Ab.
Die Wab 794 folgte ihr. Die Wab ist die Tenderlok-Version der Schlepptenderbaureihe Ab.
Und dann kam diese Lok der Baureihe J in Stromlinienverkleidung.
Auch die nächste Lok, die Ka 942, hatte etwas Stromlinienverkleidung.
Und dann kam endlich der Regen, der schon eine ganze Weile in der Luft hing. Die Dampflok der Baureihe Ja, zieht die E-lok Ew 1805. Die Ew ist nur im Gleichstromnetz bei Wellington benutzbar und nicht für den Wechselstrom der Hauptstrecke.
Zum Gruss derJa 1271 kam die Sonne wieder raus.
Dieser Triebwagen Rm 31 führte die Dieseltraktion an.
Die Baureihe Da represäntierte die erste Generation der diesel-elektrischen Lokomotiven.
Die Ef 30140 war damals im aktiven Einsatz. Hier ist sie mit der Dxb 5097 zusammengekoppelt. Die Dxb ist in der neuen Farbgebung von Kiwi Rail.
Am Ende kam dann noch der Silver-Fern-Triebwagen Rm 18.
Nach dem langen Wochenende machten sich dann die Loks wieder auf den Heimweg. Hier die J1271 und J1211 auf dem Weg nach Paekakariki. Sie fahren gerade mit Schwung durch das kleine Örtchen Koputaroa. [Okt 2008]