Unter den Eisenbahnen in der Schweiz ist die Rhätische Bahn in Graubünden immer noch etwas besonderes. Sie hat
das grösste Schmalspurnetz der schweizer Bahnen. Im Osten der Schweiz gelegen, verbindet sie wichtige Ferienorte.
Die Strecken führen durch tiefe Täler, über hohe Brücken, durch Tunnels und Kehrschleifen.
Nicht nur die Landschaft ist toll, sondern auch der gute Service. Die Rhätische Bahn
ist geradezu die ideale Bahn, die Traumeisenbahn, in der viele ihre Sehnsucht nach
dramatischer Ruhe und abwechslungsreicher Regelmässigkeit sehen.
Ich werde die Rhätische Bahn Strecke für Strecke beschreiben, auch wenn ich von manchen
Orten viel mehr Fotos habe als von anderen.
Die Strecke von Landquart nach Davos ist die älteste Strecke der RhB und mit ihren regelmässigen Zügen
zum Kurort Davos auch immer noch eine der wichtigsten.
Hier ist ein Zug von Landquart nach Davos bei Klosters unterwegs, gezogen von einer Lok der Baureihe Ge 6/6 II.
[Jul 2005].
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Die Lokomotiven der Baureihe Ge 4/4 III verkehren oft in Ganzwerbung.
Diese Lok mit ihrem Zug bei Klosters wirbt für die Ladenkette Coop.
Ausser diesen Loks hat das Rollmaterial der RhB kaum Ganzwerbung.
[Jul 2005].
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Die Lokomotiven der Baureihe Ge 4/4III wurden ab 1993 in Dienst gestellt.
Eine dieser Loks bei Klosters.
[Jul 2005].
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Am anderen Ende der Wendezüge sind diese Steuerwagen. Sie sind recht modern,
aber die kleineren Fenster kann man wenigstens öffnen. Ausser den Werbelokomotiven
werden die meisten Fahrzeuge im einheitlichen Rot der Rhätischen Bahn gehalten,
so dass sie oft mit der Beschreibung Die kleine Rote wirbt.
Dieser Zug hat gerade den Bahnhof Klosters verlassen und fährt jetzt in Richtung
Landquart weiter. Im Hintergrund die katholische Kirche von Klosters.
[Jul 2005].
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Die reformierte Kirche von Klosters ist etwas älter und ihr Turm erhebt sich prominent
im Zentrum des Ferienortes. Auch vom Bahnhofsgelände aus ist der Turm zu sehen.
Und dort
stand an einem schönen Sommerabend dieser Rangiertraktor, der auf neue Aufgaben wartete.
[Jul 2005].
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Vom Bahnhof Klosters Platz führt eine Brücke über die Landquart und direkt in zwei Tunnels.
Einer macht eine Querschleife so dass die
Züge oberhalb von Klosters den Berg weiter nach Davos hoch klettern. Der Selfrangatunnel
ist teil der neuen Vereinalinie. Mit einer Länge von 2 km führt er Richtung Osten.
Von dort fahren die Züge dann durch den etwa 18 km langen Vereinatunnel ins Engadin.
Hier führt eine Ge4/4II ihren Zug vom Engadin aus dem Selfrangatunnel
in den Bahnhof Klosters.
[Jul 2005].
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Auf der Strecke nach Davos taucht eine der modernen
Ge4/4III bei Cavadürli, oberhalb von Klosters, mit ihrem Zug aus
dem wolkenverdeckten Bergwald auf.
[Jul 2005].
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Von Davos führt eine Strecke nach Filisur, wo Anschluss an die Albulastrecke der Rhätischen Bahn besteht.
Eine Lok der Baureihe Ge 4/4I hat gerade Filisur verlassen und fährt mit ihrem Zug Richtung Davos.
[Jul 2005].
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Seit 1942 betreibt die Rhätische Bahn auch die Bahnstrecke von Chur zum Skisportort Arosa.
Die Strecke wurde 1914 gebaut und wurde bis 1942 von der Chur-Arosa-Bahn betrieben.
Ein Allegra-Triebwagen fährt aus dem Tunnel bei Lüen aus.
[Mär 2015].
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Der Zug fährt in die malerische Station Lüen-Castiel ein. Im Frühjahr liegt hier noch Schnee auf den Dächern.
[Mär 2015].
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In Lüen kreuzen sich die Züge.
Hier kommt der Zug nach Arosa die steile Steigung von Chur herauf.
[Mär 2015].
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Die Chur-Arosa-Bahn wurde lange Jahre mit der recht seltenen elektrischen Spannung 2400 V Gleichstrom betrieben.
Nur 1997 wurde die Strecke dann auf 11 kV Wechselstrom umgebaut, so dass sie die gleiche Spannung wie der
Grossteil des RhB-Netzes hat. Ein Zug bei Molinis.
[Mär 2015].
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Das imposanteste Bauwerk der Bahnstrecke ist der Langwieser Viadukt.
Er ist 284 m lang und 62 m hoch. Unter ihm liegt der kleine Fluss Plessur, der hier durch das Schanfiggtal fliesst.
Der Viadukt wurde 1914 fertiggestellt und fand als erste betonierte Eisenbahnbrücke dieser Grösse weltweit Beachtung.
[Mär 2015].
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Ein Allegra-Triebwagen führt seinen Zug über den Langwieser Viadukt im eindrucksvollen Schanfiggtal.
Die Sicht vom Dorf Langwies aus, nordöstlich des Viadukts.
[Mär 2015].
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In verkehrsstarken Zeiten, so wie hier an einem Sonntag während der Skisaison, führen die Triebwagen
Wagen mit.
In verkehrsarmen Zeiten bieten die Triebwagen genügend Plätze, so dass keine Personenwagen angehängt werden.
[Mär 2015].
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Nachdem er den Viadukt überquert hatte, hielt dieser Zug im Bahnhof Langwies und fährt nun Richtung Chur aus.
[Mär 2015].
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Vom Südwesten her ist die Sicht auf den Langwieser Viadukt vom Wald verdeckt.
Aber man kann trotzdem durch die Bäume die Fahrt der Züge über den Viadukt verfolgen.
[Mär 2015].
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Ein Allegra-Triebwagen ist mit seinem Zug bei Prätschwald Richtung Arosa unterwegs.
[Mär 2015].
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Die 15 Allegra-Triebwagen wurden ab 2010 in Betrieb gestellt.
Sie sind für Wechselstrom, welcher auf dem Grossteil des RhB-Netzes benutzt wird, sowie für Gleichstrom auf der Berninabahn
ausgelegt.
Seither betreiben sie fast allen verkehr auf der Chur-Arosa-Bahn.
Auch die Allegras tragen prominent das Graubündner Wappen.
Hier ein Zug in Litzirüti.
[Mär 2015].
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Von Landquart führt eine Strecke der Rhätischen Bahn parallel der Normalspurstrecke der SBB bis Chur.
Von dort geht sie dann dem Rhein entlang bis Reichenau-Tamins.
Hier ist eine Lok der Baureihe Ge 4/4II mit ihrem Zug bei Reichenau-Tammins unterwegs.
[Feb 2015].
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Nach Reichenau-Tamins teilt sich dann die Strecke.
Nach Westen geht es Richtung Disentis zum Anschluss mit der Gotthardbahn,
nach Südosten geht es nach Thusis und dann zur Albulastrecke.
Diese Ge 4/4III ist mit dem Glacierexpress nach Chur unterwegs.
[Feb 2015].
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Zwischen Schiers und Thusis via Chur gibt es auch einen Vorortverkehr der Rhätischen Bahn.
Dafür waren lange Zeit diese Triebwagen der Baureihe Be 4/4 zuständig.
Sie fuhren immer mit Steuerwagen und zwei Zwischenwagen. Hier kommt so ein Zug in Reichenau-Tamins an.
[Feb 2015].
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Aus den Allegra-Triebwagen wurden diese Triebwagen für den S-Bahnverkehr von Chur entwickelt.
Die fünf Triebwagen der Baureihe ABe 4/16 wurden ab 2011 in Dienst gestellt.
Sie sind nur für Wechselstrom ausgerüstet, haben weniger Motoren, sind dafür aber vierteilig und haben deshalb mehr
Platz für Fahrgäste.
[Feb 2015].
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Bei Reichenau fliessen auch der Hinterrhein und der Vorderrhein zusammen.
Gleich beim Zusammenfluss überquert diese Brücke den Hinterrhein.
Ein Triebwagen der Baureihe ABe 4/16 ist auf der Brücke Richtung Reichenau-Tamins und Chur unterwegs.
[Feb 2015].
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Ab Thusis folgt die Strecke dann dem Fluss Albula, der zum Teil durch eine teife Schlucht führt.
Die Strecke wird hier kurvig und manchmal recht steil.
Hier legt sich ein Zug mit einer Ge 4/4III an der Spitze in eine Kurve bei Surava.
[Mai 2015].
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Bei Filisur gibt es einige imposante Viadukte im Wald.
Hier ist ein Rangiertraktor mit einem Bauzug auf dem Schmittener-Tobel-Viadukt unterwegs.
[Jul 2005].
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So sieht dieser Viadukt vom Zug her aus.
Die Lok der Baureihe Ge 4/4III passt in ihrer Werbung sogar zum alten, blauen Speisewagen an der Spitze des Zuges.
[Mai 2015].
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Aber der beeindruckendste Viadukt ist der Landwasserviadukt, der auch als Wahrzeichen der Rhätischen Bahn gilt.
Er ist 65 m hoch und 136 m lang und überquert den Fluss Landwasser in grossen Steinbögen.
Hier ist eine Lok der Baureihe Ge 6/6II darauf unterwegs.
[Jul 2005].
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Nicht nur die Bauweise des Viadukts ist beeindruckend, sondern auch, dass es direkt vom Viadukt in ein Tunnel geht.
Hier sieht man den Viadukt von unten, als ein Zug gerade den Tunnel verlassen hat.
[Jul 2005].
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Und so sieht die Fahrt über den Landwasserviadukt vom Zug her aus.
[Mai 2015].
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Das ist die Sicht von einem Zug auf dem Landwasserviadukt in die Gegenrichtung.
Nicht weit hinter dem Viadukt kommt auch hier ein kurzer Tunnel.
[Jul 2005].
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Und hier fährt ein Güterzug durch den kurzen Tunnel zwischen dem Landwasserviadukt und dem Schmittener-Tobel-Viadukt.
[Jul 2005].
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Zwischen dem Landwassertunnel und Filisur ist ein kurzer zweigleisiger Streckenabschnitt.
Hier kommt mir ein Zug mit einer Ge 6/6II an der Spitze entgegen.
Diese sieben Lokomotiven wurden ab 1958 in Dienst gestellt.
Die älteren Loks wurden dann in den 80er Jahren der zweiten Serie von 1965 angeglichen.
[Mai 2015].
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Dieser Zug erreicht von Filisur aus kommend bald das Bergdorf Bergün.
Er wird von einer Lok der Baureihe Ge 4/4III mit Werbung der Chemiewerke Ems gezogen.
[Jul 2005].
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Zwischen Bergün und Preda schraubt sich die Bahnlinie in vielen Schlaufen mit Brücken und Tunnels in die Höhe.
Im Vordergrund sieht man hier die Bahnlinie bei Bergün.
Im Hintergrund ist der Zug in einer Kurve hoch am Hang über Bergün.
[Jul 2005].
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Dieser imposante Streckenabschnitt zwischen Bergün und Preda ist der interessanteste Teil der
ganzenteils interessanten Albulastrecke.
Es ist kein Wunder das die Strecke Teil des UNESCO-Welterbes ist.
[Jul 2005].
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Der Strecke entlang gibt es einen Bahnweg. Für den Fussgänger ist es manchmal schwer zu wissen,
wo der Zug gleich auftauchen wird und in welche Richtung er fahren wird, da es viele Kehrschlaufen gibt.
Hier ist eine Ge 4/4II unterwegs auf einem der Viadukte.
[Jul 2005].
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Eine Lok der Baureihe Ge 4/4I fährt die Albulastrecke bergabwärts.
Die zehn Lokomotiven dieser Baureihe wurden ab 1949 in Dienst gestellt.
Sie waren die ersten Elektroloks der RhB ohne Stangenantrieb.
Zwischen 1986 und 1991 wurden die Lokomtiven modernisiert, so dass ihr Aussehen stark verändert wurde.
Nur noch wenige sind heute im Dienst.
[Jul 2005].
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Die Holcim-Werbelok unterwegs auf der Albulastrecke.
[Jul 2005].
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So erlebt man einen der vielen Viadukte vom Zug aus.
[Jul 2005].
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In Preda verschwindet die Bahn dann im 5,8 km langen Albulatunnel.
Der Tunnel wurde 1903 fertiggestellt. Inzwischen ist aber schon der Bau eines neuen Paralleltunnels im Gang
um den alten sanierungsbedürftigen Tunnel abzulösen. Der neue Tunnel soll 2021 in Betrieb genommen werden.
Dieser Zug fährt aber noch aus dem alten Albulatunnel.
[Jul 2005].
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Diese Ge 4/4III hat ihren Zug durch den Albulatunnel gebracht und ist nun zur Abfahrt bereit in Preda.
[Jul 2005].
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Bei Spinas im Val Bever kommt der Tunnel wieder ans Tageslicht. Von dort geht es ins Oberengadin.
Bei Bever trifft sich die Albulabahn mit der Strecke ins Unterengadin,
aber die meisten Züge halten erst in Samedan.
Hier kommt eine Ge 6/6II in Samedan an.
[Jul 2005].
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In Samedan teilt sich dann die Strecke. Ein Ast führt nach St. Moritz, der andere nach Pontresina und zur Berninabahn.
Dieser Zug mit der Ge 4/4II kam von Pontresina und fährt ins Unterengadin weiter.
Passagiere nach Chur via Thusis mussten in Samedan umsteigen.
[Mai 2015].
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Die Ge 3/3 ist eine elektrische Rangierlokomotive der Rhätischen Bahn.
Sie wurden 1984 in Dienst gestellt.
Eine der zwei Lokomotiven ist in Samedan zu sehen.
[Jul 2005].
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Auf der Strecke durch das Tal des Vorderrheins nach Disentis habe ich kaum Zeit verbracht und auch fast keine Fotos.
Hier kommt eine Lok der Baureihe mit ihrem Zug in Versam-Safien an.
Der Bahnhof liegt tief im Tal beim Vorderrhein.
Versam liegt oberhalb des Tals am Hang.
Von dort geht dann die Strasse ins Safiental.
[Feb 2015].
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Tenna im Safiental.
Heute wohnen im Safiental weniger Menschen als noch vor hundert Jahren,
auch wenn jetzt mehr Touristen hierher kommen.
[Feb 2015].
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Zurück nach Samedan ins Engadin.
Denn von hier geht die Strecke ins Unterengadin, auch wenn sie bis Bever mit der Albulabahn zusammen ist.
Hier hat ein Zug gerade La Punt-Chamus-ch verlassen und fährt jetzt Richtung Norden.
[Jul 2005].
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Von hier geht es weiter talabwärts den Inn entlang nach Madulain.
[Jul 2005].
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Die meisten Züge auf der Linie ins Unterengadin werden von Lokomotiven der Baureihe Ge 4/4II gezogen.
Diese Loks wurden ab 1973 in Dienst gestellt.
Diese Baureihe wurde von der erfolgreichen Re4/4II (420 im neuen Nummernschema) der
SBB abgeleitet.
Hier kommt eine Ge 4/4II mit eckigen Scheinwerfern in Madulain an.
[Jul 2005].
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Eine Lok der Baureihe Ge 4/4II mit den ursprünglichen, runden Scheinwerfern kommt in Madulain an.
Hier sieht man auch das Bahnhofgebäude.
Zur Zeit ist die Ge 4/4II die zahlenreichste Baureihe der Rhätischen Bahn.
[Jul 2005].
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Weiter nördlich liegt über dem Inntal oberhalb von Susch eine alte Burgruine, die Castello genannt wird.
Von hier aus sieht man diesen Zug Richtung Susch fahren.
[Jul 2005].
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Durch die Fenster der Ruine sieht man die Züge im Tal.
[Jul 2005].
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In manchen Dörfern in Graubünden wird auch noch Rhätoromanisch gesprochen. Eines dieser Dörfer
ist Susch. Ein Zug überquert gerade die Brücke in Susch und wird gleich in den Bahnhof einfahren.
[Jul 2005].
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In Susch kreuzen sich die Züge der Engadinstrecke zwischen Pontresina und Scuol.
[Jul 2005].
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Nördlich von Susch führt die Strecke dann durch den Valauta-Tunnel.
Kurz hinter dem Tunnel ist die Abzweigung in den Vereinatunnel aus südlicher Richtung.
[Jul 2005].
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Kurz danach stösst die Ausfahrt vom Vereinatunnel Richtung Osten dann auf die Engadinlinie.
Rechts im Bild ist der Bahnhof Sagliains zu sehen, wo der Fahrzeugtransport durch den Vereinatunnel abgewickelt wird,
und der auch als Umsteigebahnhof dient.
[Jul 2005].
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In Sagliains können Fahrgäste der Personenzüge nur umsteigen, den Bahnhof aber nicth zu Fuss verlassen.
Hier kommt der Zug von Pontresina in Sagliains an, während der Zug von Scuol am Bahnsteig wartet.
Passagiere von Zernez und Susch können so in den Zug nach Kloster, Landquart und Chur umsteigen.
[Nov 2014].
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Weiter im Unterengadin kommt man zur Ortschaft Ardez.
Eine Lok der Baureihe Ge 4/4II verlässt den Bahnhof Richtung Scuol.
[Nov 2014].
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Aus der Gegenrichtung fährt eine Lok der Baureihe Ge 4/4II mit eckigen Scheinwerfern mit ihrem Zug Richtung Klosters
und Landquart in Ardez ein.
[Nov 2014].
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Dieser Zug im Bahnhof Ardez wurde von der Burgruine Steinsberg fotografiert, die über der Ortschaft thront.
[Nov 2014].
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Die Ruine Steinsberg steht über dem Ort Ardez.
[Nov 2014].
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Die Berninabahn geht von St. Moritz über den Berninapass in das italienische Tirano.
Bei Pontresina trifft die Strecke von Samedan auf die Strecke von St. Moritz.
Eine Zeitlang sind die Linien fast parallel.
Die Berninabahn ist mit Gleichstrom elektrifiziert, die Strecke nach Samedan mit Wechselstrom.
Hier habe ich den Zug nach St. Moritz vom Zug nach Samedan - Scuol aus fotografiert.
[Mai 2015].
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In Pontresina ist einer der alten Gleichstromtriebwagen ABe 4/4II abgestellt, die heute nur noch
für den Güterverkehr und Rangierfahrten eingesetzt werden.
Diese Triebwagen wurden ab 1964 in Dienst gestellt und fuhren bis 2010 im Linienverkehr.
[Mai 2015].
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Vom Engadin werden Güterwagen mit Holz nach Italien befördert.
Die Wagen werden normalerweise an Personenzüge für die Fahrt über den Berninapass angehängt.
Hier warten zwei Güterwagen mit Holz im Bahnhof Pontresina.
[Mai 2015].
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Die meisten Züge auf der Berninalinie werden seit 2010 von Allegra-Triebwagen gezogen.
Die Zweisystemtriebwagen können auf der Berninalinie mit Gleichstrom und auch sonst auf dem Netz der
Rhätischen Bahn mit Wechselstrom eingesetzt werden.
Hier kommt ein Triebwagen in Lagalp bei ein Zugkreuzung an.
[Mai 2015].
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So sieht es im Innern des Mittelwagens der Allegra-Triebwagen aus.
Sie haben einen kleinen Niederflurteil.
Obwohl die Triebwagen klimatisiert sind, kann man einige Fenster öffnen.
Ohne das hätte die Rhätische Bahn mit den vielen Eisenbahnfans Probleme bekommen.
[Mai 2015].
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Auch ich habe einen Foto aus dem Triebwagenfenster gemacht, hier zwischen Lagalp und Berninapass.
[Mai 2015].
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Auf der Passhöhe ist der Lago Bianco, der durch Staumauern auf beiden Seiten erhöht ist.
Das Wasser fliesst aber durch ein Elektrizitätswerk Richtung Italien ab.
Hier ist ein Zug am Hospiz Bernina.
[Mai 2015].
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Im Sommer und Herbst füllt sich der Lago Bianco.
Da auch im Winter Wasser abgelassen wird, senkt sich der See und das Eis an der Oberfläche liegt auf den trockenen Ufern.
[Mai 2015].
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Ein Zug fährt am Ufer des Lago Bianco entlang und kommt gleich am Hospiz Bernina an.
[Mai 2015].
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Dieser Zug hält im Hospiz Bernina auf dem Weg nach Tirano.
[Mai 2015].
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Dieser Zug fährt am südlichen Ende des Lago Bianco dem Ufer entlang.
[Mai 2015].
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Dieser Zug fährt die Steigung vom Poschiavo Richtung Berninapass hinauf.
[Mai 2015].
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Einer der Allegra-Triebwagen fuhr eine Zeitlang in Ganzwerbung für ABB unterwegs.
Hier kam er mir südlich vom Berninapass entgegen.
[Mai 2015].
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Etwas nördlich von Alp Grüm ist dieser Personenzug unterwegs.
[Mai 2015].
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Zwei Gleichstrom-Triebwagen der Baureihe ABe 4/4III kommen in Alp Grüm an.
Sechs Triebwagen dieser Baureihe wurden ab 1988 in Dienst gestellt und werden heute insbesondere für den Berninaexpress eingesetzt.
[Mai 2015].
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Auch die Berninabahn hat den Status eines UNESCO-Welterbes.
Um das zu feiern hat dieser Triebwagen eine besondere Farbgebung.
Im Hintergrund kann man im Tal den Lago Poschiavo erkennen.
[Mai 2015].
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Der Berninaexpress kommt in Alp Grüm an.
Südlich vom Bahnhof ist hier diese 180-Grad-Schlaufe.
[Mai 2015].
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Dieser Allegra-Triebwagen fährt die Schleife bei Alp Grüm hinauf.
[Mai 2015].
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